Jahreslosung

Am 06.11.2021 war es wieder soweit: Die Frauenhilfe Berchum hatte zu ihrem Basar eingeladen.

Nachdem wir 2019 aufgrund des großen Jubiläums keinen Basar gemacht haben und die Veranstaltung 2020 wegen der Coronasituation nicht stattfinden konnte, haben wir uns gefreut, 2021 wieder einen Basar machen zu können. Natürlich unter coronakonformen Bedingungen mit Eingangskontrolle, Abstand halten und so weiter.

Liebevoll gebackene Torten, selbstgemachte Marmeladen, Liköre, Plätzchen und verschiedene Wurstwaren lockten viele Menschen ins Gemeindehaus. In geduldiger Kleinarbeit hatten unsere Vorsitzende Michaela Hartmann und Astrid Gerdts sich unter anderem damit beschäftigt, Seifen und Kerzen herzustellen. Damit das Kaufangebot abwechslungsreich war,  holten wir auch noch andere Anbieter mit ins Boot. Außerdem war der Handarbeitskreis dabei, mit wunderschönen Handarbeiten, aber auch mit tatkräftiger Hilfe, an allen Stellen, wo es nötig war. Dafür herzlichen Dank!

Frau Korb bot ihre liebevoll gestalteten Karten und selbsthergestellten Ketten an. Unsere Mieterin vom Pfarrhaus, Frau Ewert, war mit einem Stand vertreten, der sehr hübschen, filigranen Weihnachtsbaumschmuck, Tischdeko und hübsche Verpackungsschachteln bot.

Wunderschöne Keramik-Arbeiten fanden auf dem Basar ebenfalls ihre Käufer. Auch der Weltladen aus Hohenlimburg war mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und einem sehr abwechslungsreichen Stand vertreten. Das Jugendzentrum hatte freundlicherweise geöffnet und so konnten die Kinder dort Spielangebote wahrnehmen. Danke den Mitarbeiter*innen des JUZ.

In entspannter Atmosphäre genossen die Gäste diesen Nachmittag und man konnte merken, dass alle froh waren, sich mal wieder zu treffen. Es konnten persönliche Gespräche geführt werden und alle waren zufrieden, dass sie sich wiedersehen konnten.

Ein stolzes Sümmchen ist zusammengekommen, welches bei passender Gelegenheit der Kirchengemeinde Berchum und der Flutopferhilfe der Kirchengemeinde Hohenlimburg übergeben wird. Wir sind der Meinung, dass dieses Geld an beiden Stellen gut angelegt ist und auch nötig gebraucht wird.

Wir danken allen, die uns in vielfältiger Weise unterstützt haben. Ohne die willigen Helfer außerhalb der Frauenhilfe wäre es uns kaum möglich, den Basar durchzuführen. Wir können uns auch gut vorstellen, dass noch neue Frauen in unseren Kreis kommen würden oder einfach nur mal unverbindlich reinschnuppern. Frauenhilfe heute ist nicht nur eine Gruppe kaffeetrinkender alter Damen. Wir sind nicht verstaubt, wie man bei dem Namen FRAUENHILFE glauben könnte. Schauen Sie vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild.

Eine Hoffnung mögen wir alle haben, dass Corona nicht mehr so viel Raum einnimmt und unser Leben so dominiert und bestimmt. Eine gesunde, unbeschwerte Zeit täte uns allen gut.

Auf Wiedersehen bei dem nächsten Basar im Herbst 2023 - hoffentlich.

Erika Renzing